Durch Auswahl eines Links wird unterhalb dieser Auflistung der vollständigen Artikel bzw. weitere Informationen dazu angezeigt: 50 Inhalt Mitglieder des FLVBW finden die FPX als PDF-Datei im Downloadbereich des internen InternetForums... ___________________________________
51 EDITORIAL: Risiko durch optimierte Ausbildung senken
54 Kurz und aktuell: Wer sagt, Aufklärung und Appelle nützten nichts? / Ist der US-Markt reif für Diesel-Pkw? / TÜV SÜD: Wie Online-Shopping sicherer sein kann
57 Einladung: 60. ordentliche Mitgliederversammlung des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e. V.
64 Fit im Verkehr: Hohes Interesse beim Roten Kreuz in Buchen
68 Begleitetes Fahren mit 17: Begleitperson ohne Führerschein
71 Staatenliste (Anlage 11 FeV) erweitert: Australien gehört jetzt auch dazu
82 Motorrad-Ausbildung: Wichtiges Urteil zur Schutzkleidung
92 Wenn Berufsunfähigkeit droht: Wichtige Informationen für alle Fahrlehrer
94 Bagatellunfälle: Fahrbahn rasch frei machen
100 Gerichtsurteile: (967) Umweltzone in Berlin ist rechtmäßig / (966) Vorsicht beim Öffnen der Fahrzeugtür / (965) Fahrverbot auch für Frühstarter / (964) Parken in der Umweltzone / (963) Festnetzmobiltelefon ist kein Handy / (962) Richtgeschwindigkeit ist einzuhalten / (961) Sichtfahrgebot bei Straßenbaustelle / (960) Keine Hundehaltung im Pkw / (959) GmbH ohne Geschäftsführer
Aktuelle News: Wer sagt, Aufklärung und Appelle nützten nichts? / Ist der US-Markt reif für Diesel-Pkw? / TÜV SÜD: Wie Online-Shopping sicherer sein kann
© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe Februar /2010, Seite 54
Wer sagt, Aufklärung und Appelle nützten nichts?
An den wichtigsten Mautstellen Frankreichs wurden in der Zeit zwischen den Jahren eine halbe Million Alkohol-Testsets gratis an Autofahrer verteilt. Zusätzlich appellierten aufrüttelnde TV-Spots an die Verantwortung der Bürger, alkoholisierten Freunden und Familienmitgliedern die Heimfahrt mit dem eigenen Auto auszureden. Die Ergebnisse der Kampagne können sich sehen lassen: 67 Verkehrstote weniger (- 18,5 %) und 5.577 (- 25,1 %) weniger Verletzte als im Dezember 2008. Laut vorläufiger Unfallstatistik des französischen Verkehrsministeriums konnte damit die Jahresbilanz 2009 „in letzter Minute“ zum Positiven gewendet werden. Während die Zahl der Verkehrstoten (4.262) stagnierte (- 0,3%), ist die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden (68.512) um 8% zurückgegangen. Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist in Frankreich Chefsache: Staatspräsident Nicolas Sarkozy war mit dem Versprechen angetreten, die Anzahl der Verkehrstoten bis 2012 auf einen Wert unter 3000 zu drücken. Zum Vergleich: Ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden zufolge sind im Jahr 2009 in Deutschland bei Verkehrsunfällen 4.050 Menschen tödlich verunglückt, was gegenüber 2008 einer Minderung um 427 Verkehrstote (- 9,5%) entsprechen und den niedrigsten Stand seit Einführung der Statistik bedeuten würde. ARCD/GLH
Ist der US-Markt reif für Diesel-Pkw?
Warum tun sich die deutschen Hersteller mit ihren sparsamen Diesel-Autos in den USA noch immer so schwer? „Ich habe mir das überlegt“, sagt Pensionär Bill Walthers aus Punta Gorda in Florida, „aber zum einen sind die deutschen Dieselautos in der Anschaffung ein gutes Stück teurer als vergleichbare amerikanische Benziner und zum anderen kostet die Gallone Diesel bis zu einem Dollar-fünfzig mehr als Normalbenzin. Da habe ich einfach gerechnet und mir statt eines VW Jetta einen Ford Fusion gekauft.“ Walthers kennt sich aus:
Der Ingenieur hat 35 Jahre für einen namhaften amerikanischen Autozulieferer gearbeitet. Er lobt die deutsche Dieseltechnik über den grünen Klee: „Sparsamkeit, Drehmoment und Laufruhe sind einzigartig, deshalb denke ich, werden deutsche Diesel-Pkw auch in den USA zukünftig einen besseren Markt haben, aber das wird noch eine Weile dauern.“ Ein Problem sieht Walthers auch im Tankstellennetz, das nur zum kleineren Teil auf Kraftstoff für moderne Dieselmotoren eingestellt ist. „Einer meiner Freunde fährt einen Mercedes-Diesel, ein wunderbares Auto, aber wenn er weite Strecken fährt, findet er oft nur mühsam eine Tankstelle, die den richtigen Dieselkraftstoff führt.“ Und Walthers legt nach: „Unsere großen Drei (Chrysler, Ford, GM, die Red.) haben vor allem auch die Dieselentwicklung verpennt, die brauchen Jahre, den Vorsprung der Europäer aufzuholen. Da kommt ihnen der künstlich überhöhte Dieselpreis und die schwache Tankstellenstruktur gerade recht, um die bessere Konkurrenz fernzuhalten.“ GLH
TÜV SÜD: Wie Online-Shopping sicherer sein kann
Das Internet zieht Nepper und Betrüger bekanntlich magisch an. Dabei haben diese Zeitgenossen neben anderem auch den boomenden Online-Handel im Visier. In einer jüngsten Pressemitteilung gibt der TÜV SÜD wertvolle Tipps, wie man sich als Kunde zusätzlichen Schutz beim Online-Shopping verschaffen kann. Seriöse Online-Händler erkennt man daran, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), ein vollständiges Impressum, Angaben zum Datenschutz sowie Kontaktmöglichkeiten genannt und leicht zu finden sind. Als Kunde sollten Sie auch die Angaben zum Unternehmen („Wir über uns“) lesen und darauf achten, ob die Datenübertragung hinsichtlich Bank- oder Kreditkartendaten über eine verschlüsselte Leitung erfolgt. Zu erkennen ist dies an einem kleinen geschlossenen Schloss unten rechts im Browser. Zertifikate, wie TÜV SÜD s@fer-shopping, geben einen HinPassbildweis darauf, dass Daten bei diesem Anbieter möglichst sicher behandelt werden. Wer mehr darüber wissen will, ruft www.safer-shopping.de auf. TÜV SÜD/GLH