Aktuelle News: DFA-Newsletter – jetzt herunterladen / Hauptuntersuchung: Immer mehr Autofahrer buchen online / Unfalltote: Dreht sich der Trend?

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe Januar/2012, Seite 6

DFA-Newsletter – jetzt herunterladen

Im November letzten Jahres brachte die Deutsche Fahrlehrer-Akademie e.V. (DFA) die 10. Ausgabe ihres Newsletters „WEGWEISER“ heraus. Darin kommen auch diesmal hervorragende Experten mit in die Zukunft weisenden Beiträgen zu Wort. Im Titelthema „E-Mobilität – wo stehen wir heute?“ beschreibt Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW GmbH, den Fortschritt der Elektromobilität und macht deutlich, dass die neuen Antriebsarten einen Wandel der Gesellschaft bewirken und auch Einfluss auf die Fahrausbildung nehmen werden. Mathias Rüdel, Geschäftsführer der TÜV|DEKRA arge tp 21, geht mit seinem Beitrag auf das zurzeit viel diskutierte Thema „Weiterentwicklung der Fahrerlaubnisprüfung in Deutschland“ ein. „Passen qualitätvolle Fahrausbildung und wirtschaftlicher Erfolg unter einen Hut? Dieser Frage wendet sich Matthias Wimpff, Geschäftsführer der DATAPART Factoring GmbH, zu und kommt dabei zu höchst interessanten Folgerungen für die Zukunft. Es lohnt sich, den DFA-Newsletter herunterzuladen. Dafür gehen Sie zu www.deutsche-fahrlehrer-akademie.de. GLH


Hauptuntersuchung: Immer mehr Autofahrer buchen online

Laut Mitteilung des TÜV SÜD haben im letzten Jahr mehr als 100.000 Privatkunden ihr Auto/ Motorrad online zur Hauptuntersuchung (HU) angemeldet. Das brachte den Kunden Vorteile wie Terminsicherheit, rasche Abwicklung und die automatische Erinnerung an die nächstfällige HU.
Besitzer eines iPhones können nach kostenlosem Herunterladen der App TÜV SÜD Car ihren HU-Termin bequem von unterwegs buchen. Die Online-Anmeldung hat für Eilige auch den Vorteil, sozusagen im Nu einen Termin zu bekommen. In der Regel sei es möglich, so der TÜV SÜD, inner
halb von zwei bis drei Stunden nach Anmeldung ohne Wartezeit im TÜV SÜD Service-Center bedient zu werden. TÜV SÜD/GLH


Unfalltote: Dreht sich der Trend?

Wie die Grafik zeigt, ging die Zahl der Unfalltoten seit 1970 mit wenigen Ausnahmen in jedem Jahr zurück. Besonders in 2010 zeigte die Tendenz erfreulich stark nach unten. Doch für dieses Jahr meldet das Statistische Bundesamt wieder steigende Unfallzahlen. Beunruhigend ist dabei, dass im September 2011 die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit plus 6,6 Prozent auf 30.400 stärker zugenommen hat als die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden. Diese stieg im gleichen Zeitraum um 0,8 Prozent auf rund 173.300. Insgesamt verunglückten 295.200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen zwischen Januar und September 2011, das sind 4,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 2.938 Menschen verloren dabei ihr Leben, das waren 5,9 Prozent mehr als von Januar bis September 2010. Bei Nennung dieser Zahlen darf nicht vergessen werden zu erwähnen, dass rd. 60 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle auf Landstraßen geschehen. Destatis/GLH