EDITORIAL: Abschied und Neubeginn

Peter Tschöpe, Vorsitzender des FLVBW

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe April/2013, Seite 183

Liebe Leserinnen und Leser,

mit diesem Editorial verabschiede ich mich nach 16 Jahren bei allen unseren Lesern. In den zurückliegenden 192 Ausgaben habe ich zu ganz unterschiedlichen Themen und Fragestellungen die Position des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V. bezogen, teilweise aber auch meine persönliche Meinung geäußert. Ein Thema jedoch zog sich durch alle Jahrgänge. Nämlich der Rat an die Fahrschulunternehmer, sich auf die demografisch bedingte Schrumpfung der Nachfrage nach dem Führerschein vorzubereiten. Glücklicherweise ist es bislang nicht ganz so schlimm gekommen, wie es die Geburtenziffern vermuten ließen. Das verdanken wir vor allem auch der Zuwanderung von Familien. Sie kommen zu uns, weil es in Baden-Württemberg wirtschaftlich besonders gut läuft. Ihr Zuzug hat rückläufige Geburtenjahrgänge teilweise kompensiert. Doch für dieses Bevölkerungswachstum gibt es keine Dauergarantie. Deshalb ist unternehmerische Weitsicht gefragt. Jetzt gilt es, die eigene Fahrschule für die Zukunft fit zu machen. Dazu gehören neue Angebote, aber oft auch ein neues Erscheinungsbild und moderne Betriebsmittel. Der Verband wird seine Mitglieder auch in Zukunft nach Kräften in allen Fragen der Qualitätssteigerung und Erneuerung unterstützen. Dazu startet noch in diesem Jahr eine Initiative, die anlässlich des Verbandstages am 20. April in Freiburg vorgestellt wird.

Zum Schluss danke ich allen Mitgliedern sehr herzlich für ihre Unterstützung während der letzten 16 Jahre. Aufrichtiger Dank geht auch an die Redaktion der FahrSchulPraxis sowie an alle Leser und natürlich an die vielen treuen Inserenten des südwestdeutschen Fahrlehrermagazins.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich für die Zukunft alles Gute und anhaltenden Erfolg.

Mit besten Grüßen

Ihr Peter Tschöpe