EDITORIAL: Fakten statt erbärmlicher Halbwahrheiten

Peter Tschöpe, Vorsitzender FLVBW

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe Juni/2010, Seite 279

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Mitglieder des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V. zeichneten sich schon immer auch dadurch aus, dass sie gegen Quertreiber und Verdreher von Tatsachen immun waren. Kritische und sachlich begründete Distanz zu Vorschlägen des Vorstandes waren hier immer willkommen, um gute und von der Mehrheit der Mitglieder getragene Lösungen zu finden. Wenn schließlich nach ausführlichen Diskussionen in den Kreisvereinen und in der Mitgliederversammlung des Verbandes Lösungen gefunden waren, konnte sich der Vorstand auf die Geschlossenheit der Verbandsmitglieder verlassen. Ich bin sicher, dass dies auch heute so ist und in der Zukunft so sein wird. Nachdem in letzter Zeit verstärkt intrigante und teilweise ehrverletzende Behauptungen auch in unserem Land verbreitet werden, treten wir in dieser Ausgabe zwei infamen, destruktiven Behauptungen entgegen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte lesen Sie die Beiträge zu den Begleitheften und zur Qualitätssicherung kritisch und urteilen Sie selbst. Ihr Vorstand sieht sich in allen Entscheidungen den Interessen der großen Mehrheit der Mitglieder verpflichtet. Das bedeutet nicht, dass in jedem Fall alle Wünsche erfüllt werden können. Der uns von Ihnen erteilte Auftrag lautet, die Interessen der Fahrlehrer in Baden-Württemberg mit Nachdruck zu vertreten. Dafür setzen wir alle unsere Kräfte ein. Für sektiererische Privatinteressen ist da ebenso wenig Raum wie für persönliche Interessen von Vorstandsmitgliedern.  Wir Fahrlehrer sind in unserer von vielseitigen Interessen geprägten Gesellschaft eine vergleichsweise kleine Gruppe. Leistung, Geschlossenheit und fairer Umgang miteinander sind auch künftig Garanten dafür, als positive Kraft dieser Gesellschaft wahrgenommen zu werden.

Mit besten Grüßen

Ihr

Peter Tschöpe