EDITORIAL: 40 Jahre FPX

Peter Tschöpe, Vorsitzender FLVBW

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe September/2010, Seite 451

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

„Ein Schwabe wird erst mit 40 gscheit ...“ So beginnt ein Gedicht auf die Schwaben. Schon mit der letzten Ausgabe konnte das südwestdeutsche Fahrlehrermagazin, unsere FahrSchulPraxis, auf 40 Jahre zurückblicken. Und sie wird nicht erst jetzt gscheit, sie war es schon immer.

Ich bin nicht sicher, ob die Vorstandsmitglieder und die Mitglieder des damals noch „kleinen Beirats“ im September 1970 prophezeit hätten, die soeben gegründete Zeitschrift werde auch nach 40 Jahren noch erscheinen und auch außerhalb Baden-Württembergs eine große und aufmerksame Leserschar haben. Auch bin ich mir nicht sicher, ob sich die Verantwortlichen voll bewusst waren, welche Herausforderung eine verbandseigene Zeitschrift für alle Beteiligten bedeuten würde. Schließlich musste Monat für Monat inhaltliche Substanz und termingerechtes Erscheinen sichergestellt sein. Auch konnte sich der Verband weder damals noch heute einen hauptberuflichen Redakteur leisten. Alle Texte werden bis heute von einem kleinen Stab geschrieben.

Die Gestaltung der Zeitschrift liegt jedoch seit Jahren nicht mehr bei der Druckerei, sondern in den professionellen Händen der Redaktionsmitarbeiterin Maria Reufer. Sie layoutet das Blatt und sorgt dafür, dass die Texte passend bebildert sind und nicht dem Druckfehlerteufel anheimfallen.

Ein ganz besonderer Dank gilt an diesem Geburtstag den Männern, die vor vierzig Jahren den Mut hatten, die Zeitschrift ins Leben zu rufen, allen voran dem damaligen Verbandsvorsitzenden Gebhard L. Heiler, der bis heute im Redaktionsteam mitarbeitet. Mein Dank richtet sich ebenso an die zahlreichen treuen Inserenten, die dem Blatt mit ihren vielfältigen Angeboten zusätzlichen Informationswert und ein extra Stück Farbe verleihen. Nicht minder danke ich unseren Lesern in nah und fern für ihre Gunst, besonders auch jenen, die der Redaktion schreiben, sei es nun kritisch oder zustimmend.

So weit es an mir liegt, wird die FPX die Leser auch weiterhin ebenso zuverlässig wie aktuell informieren und den Berufsstand nach außen positionieren.

Mit besten Grüßen

Ihr

Peter Tschöpe