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451 EDITORIAL: 40 Jahre FPX
454 Kurz und aktuell: MPU-Vorbereitung: TÜV-Film zeigt, wie es geht / Brandenburg führt bei Verkehrsdelikten
460 40 Jahre FahrSchulPraxis – Mit Schwung ins Schwabenalter
469 Die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände informiert: Funkgeräte bei der Motorradausbildung
470 Telefonkosten im Griff? Wenn nicht, bitte Rahmenvertrag!
474 Theoretische Prüfung: Theorie-Buchung online kommt
476 Neue Lkw-Fahrer - Führerschein auch ohne Code 95?
492 Gerichtsurteile: (1028) Vertragswerkstatt - freie Werkstatt / (1027) Abstellgefahren beim Motorrad / (1026) Ausweichmanöver vor einem Reh / (1025) Falsch Parken kann teuer werden / (1024) Kraftstoffmehrverbrauch / (1023) Vermeintliches Schnäppchen mit Irrtum / (1022) Computerkauf beim Discounter / (1021) Auskunftsverpflichtung im Insolvenzverfahren / (1020) Arbeitszimmer im Steuerrecht
Aktuelle News: MPU-Vorbereitung: TÜV-Film zeigt, wie es geht / Brandenburg führt bei Verkehrsdelikten
© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe September/2010, Seite 454
MPU-Vorbereitung: TÜV-Film zeigt, wie es geht
Mehr als 100.000 Menschen nehmen in Deutschland jährlich an einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) teil. Sie alle sollten wissen, wie man sich richtig auf die MPU vorbereiten kann. TÜV SÜD Pluspunkt hat eine Video-Serie erstellt, die erstmals zeigt, wie eine professionelle Beratung im Vorfeld der MPU aussehen kann und warum diese so wichtig ist. Die Videos sind ab sofort auf der Website von TÜV SÜD zu sehen. Die sechs Teile des Films haben eine Gesamtlänge von beinahe 45 Minuten und enthalten alle wichtigen Informationen zum optimalen Ablauf eines Beratungsgesprächs vor einer MPU und über die Wichtigkeit sorgfältiger Vorbereitung. Die Videos sind die ersten dieser Art in Deutschland. TÜV SÜD Pluspunkt engagiert sich seit Jahren dafür, Betroffenen professionelle und verlässliche Informationen zur Vorbereitung auf die MPU zu bieten. Erstmalig brachte TÜV SÜD im vergangenen Jahr auch einen Film über den Ablauf der MPU selbst heraus. In der neuen Video-Serie zur MPU-Beratung erhalten Interessenten einen Einblick in die Arbeit der telefonischen Service-Hotline der TÜV SÜD Pluspunkt GmbH und erfahren, welche wertvollen Informationen auf diesem einfachen Weg schon beim ersten Kontakt verfügbar sind. Die weiteren Teile des Films zeigen ein beispielhaftes, stark gekürztes Beratungsgespräch mit TÜV SÜD-Verkehrspsychologin Doris Stengl-Herrmann. Es geht um einen Kunden, der wegen verschiedener Delikte (Alkohol am Steuer, andere Verkehrsverstöße und Fahren ohne Fahrerlaubnis) zur MPU muss und über die zur Verfügung stehenden Vorbereitungsmaßnahmen beraten wird. Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de/pluspunkt/beratungsfilm. Den Film zur MPU können Interessenten unter www.tuev-sued.de/mpu-film abrufen. TÜV SÜD/GLH
Brandenburg führt bei Verkehrsdelikten
In einer sog. Kleinen Anfrage hat die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN der Bundesregierung 25 Fragen zur Verkehrssicherheit in Deutschland gestellt. Dabei gab es einige Überraschungen, die nach Ansicht von Experten der näheren Untersuchung bedürfen. Da Brandenburg in dieser Statistik für das Jahr 2009 mit 100 registrierten Verkehrsverstößen pro 1000 Einwohner als das Land mit der schwächsten Verkehrsmoral auffällt, aber Sachsen-Anhalt nebenan mit nur 27 Delikten pro 1000 Einwohner als das Musterland unter den Flächenländern schlechthin dasteht, ist die Frage nach der polizeilichen Überwachungsdichte mehr als angebracht. Baden-Württemberg liegt mit 51 pro 1000 nicht gerade schlecht, kann aber mit den Flächenländern Rheinland-Pfalz (42/1000), Saarland (38/1000), Sachsen (40/1000) und Schleswig-Holstein (43/1000) nicht mithalten. Bayern liegt gleichauf, während die hier nicht genannten Flächenländer zum Teil erheblich darüber liegen.
Verkehrstote pro 1 Million Einwohner Ohne Weiteres auf einen Zusammenhang der Häufigkeit der Delikte und der 2009 im Straßenverkehr je einer Million Einwohner Getöteten zu schließen, wäre unzulässig (siehe Sachsen-Anhalt). Bei den Verkehrstoten pro einer Million Einwohner führt mit Abstand Mecklenburg-Vorpommern (93). Es folgen Brandenburg (80), Sachsen-Anhalt (69), Niedersachsen (68), Thüringen (65), Bayern (63), Rheinland-Pfalz (55), Hessen (51), Baden-Württemberg (50), Schleswig-Holstein (49), Sachsen (46), Saarland (44), Nordrhein-Westfalen (35), Bremen (20), Hamburg (19) und Berlin (14). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 51 Getöteten pro einer Million Einwohner. Wegen Übermüdung hinterm Lenkrad wurden im letzten Jahr 1.600 Unfälle verursacht, bei denen knapp 2.500 Personen verletzt und 55 getötet wurden. Presse Bundestag/GLH