Neue Rahmenvereinbarung: Zuverlässige Datensicherung leicht gemacht

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe Januar/2011, Seite 24

„Mein PC hat vor einigen Tagen den Geist aufgegeben. Ich habe meine Daten regelmäßig alle 14 Tage gesichert. Leider lassen sich die Daten der letzten Sicherung nicht mehr aufrufen. Nun fehlen mir die Daten der vergangenen vier Wochen. Was soll ich tun?“

Das kann zur bitteren Realität werden, wenn man die Datensicherung vernachlässigt. Fachleute berichten, besonders in kleineren Unternehmen komme es häufig zum Verlust existenziell wichtiger Daten, weil der Chef selbst oder Mitarbeiter es vergessen oder gar lästig finden, jeden Tag einen Backup aufzuzeichnen und diesen sicher zu verwahren. Manche lassen sich auch von der täglichen Routine einlullen: Der Rechner fährt doch jeden Morgen problemlos hoch, was will ich mehr?

Externer Datentod

Auch externe Datenträger können tödlich abstürzen. Deshalb ist es nicht ratsam, immer mit ein und demselben Medium zu sichern und dabei frühere Backups zu überschreiben. Täglicher Wechsel der Datenträger ist die sicherere Methode. Indes, auch tägliche Sicherung auf externen Speichern (USB-Stick, DVD oder Bandlaufwerk) ist keine absolute Garantie gegen Datenverlust. Oft werden die Sicherungsmedien nahe den Computern im selben Raum oder Gebäude aufbewahrt. Nach Bränden oder Wasserschäden ist dann beides hin. In vielen Firmen nimmt deshalb eine Vertrauensperson die Datenträger täglich mit nach Hause. Doch auch für diese scheinbar sichere Methode sind Szenarien wie Unfälle, Raub und Verlieren denkbar, die zum Verlust der Daten führen können.

Datenverlust kann Unternehmen auslöschen

Es ist belegt, dass größere Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, wenn die EDV-Anlage nur wenige Tage ausfällt. Dreißig Prozent der Unternehmen, die durch Feuer, Erdbeben oder andere äußere Einwirkungen Schaden nahmen, wurden nicht wieder eröffnet. Weitere 29 Prozent mussten innerhalb der folgenden zwei Jahre ihre Tore schließen, weil sie sich von den finanziellen Verlusten nicht mehr erholten.

Datencrash in Fahrschulen

Sicher wäre eine sog. Ein-Mann-Fahrschule nach einem totalen Datenverlust nicht unmittelbar in ihrer Existenz bedroht, weil trotz allen elektronischen Fortschritts meistens noch ein papierner Stundenplan in Gebrauch ist. Buchhalterisch allerdings könnte es Schwierigkeiten geben und ebenso bei der Überwachung. Für Fahrschulen mit mehreren Mitarbeitern hingegen könnte totaler Datenverlust schwerwiegende Folgen haben.

Der sichere Weg

Der Fahrlehrerverband Baden-Württemberg e.V. hat jüngst mit einem auf dem Gebiet der Datensicherung renommierten Unternehmen, der Firma BÜROTEX metadok GmbH, eine Rahmenvereinbarung über Datensicherung abgeschlossen. Damit ist für Mitgliedsfahrschulen, auch kleinere, der Weg für professionelle externe Datensicherung geöffnet.

Vorteile:

  • Die Daten werden zu einem frei wählbaren Zeitpunkt automatisch gesichert. Dabei muss niemand im Büro sein. Es genügt, dass der PC eingeschaltet ist und eine Verbindung zum Internet besteht.
  • Das Programm kann so eingerichtet werden, dass es den Rechner nach der Datensicherung automatisch abschaltet und die Internetverbindung trennt.
  • Die Fahrschule kann die Speicherintervalle frei bestimmen.
  • Die Daten werden bei diesem Sicherungsverfahren vor der Übertragung verschlüsselt und auf den Hochverfügbarkeitsspeichern von BÜROTEX metadok GmbH gesichert.
  • Die Fahrschule kann die Daten von dort jederzeit (24/7) abrufen und wieder auf ihren Rechnern speichern (Restore).
  • Die Daten Ihrer Fahrschule sind komfortabel und zuverlässig außer Haus hinterlegt und haben dank Verschlüsselung „Ihr Haus nicht verlassen“, weil nur Sie den Schlüssel zur Wiederherstellung besitzen.

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Die Kosten für dieses Angebot finden Sie in der FahrSchulPraxis, Ausgabe Januar/2011, ab S. 24.

Oder:

Mitglieder des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg finden den vollständigen Artikel über diesen Link im internen InternetForum ...

 

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