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Klassiker Kärnten - Motorrad Total 2011

Foto: Ralf Nicolai

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe Oktober/2011, Seite 46

Vom Gletscher zum See, per Motorrad, juchhe! Ja, wie ein Kind kann man sich in Kärnten noch freuen. Es soll in Kärnten 1270 Seen geben. Wer die wohl so genau gezählt hat? Und wo um Himmels willen ist denn dann noch Platz für all die Berge? Fragen über Fragen, die sich mit einem „kärnigen“ Motorrad am besten direkt vor Ort klären lassen. Schließlich erwartete die Teilnehmer des 29. Motorrad Total in Oberaichwald im sonnigen Süden Österreichs, eingebettet zwischen stolzen Dreitausendern und tiefblauen Seen, eine grandiose Landschaft, ein echtes Paradies mit mildem Klima und einer Fülle von Gaumenfreuden.

Wieder war es die zweite Septemberhälfte, für die Motorrad-Referent Karl-Heinz Hiller das Spitzenseminar einberufen hatte. Jedes Jahr werden die Teilnehmer nach ihren Wünschen zum nächsten Austragungsort befragt. Nachdem Motorrad Total zuletzt 1995 in Kärnten gewesen war, war es diesmal wieder an der Reihe. Und wieder gab es wunderbar mildes, sonniges Herbstwetter, sieht man von der Anfahrt und dem Dauerregen während des Theorietages ab.

Foto: Karlheinz Beck
Foto: Karlheinz Beck

Andere Routen

Foto: Karlheinz BeckFoto: Karlheinz Beck

Lagen die Routen der letzten Jahre in mediterranen Gefilden, so sollte diesmal die klassische Motorradregion der Kärntener Alpen Übungsterrain für das Langstreckenseminar sein. Kärnten ist ein wahres Eldorado für Motorradfahrer. Neben klassischen Bergstrecken wie der Nockalm bietet sich Kärnten auch für grenzüberschreitende Touren an. Am Schnittpunkt der germanischen, slawischen und romanischen Welt gelegen, kommt man von Kärnten in kürzester Zeit nach Slowenien, macht eine Mittagspause in Italien und genießt die berühmte Kärntner Küche bereits wieder beim Abendessen.

Zum Wilden Kaiser

Über Pfronten, Füssen und Reutte fuhren wir heute. Doch auf welchen Wegen sie an diesem sonnigen 17. September nach Scheffau in Tirol, dem Sammel- und Startpunkt der Seminarwoche, kamen, war den Teilnehmern überlassen. Man darf annehmen, so mancher Biker hat schon bei der Anreise das eine oder andere „Schmankerl“ mitgenommen. Die nicht nur aus Baden-Württemberg angereisten Kolleginnen und Kollegen fanden im Hotel Waldhof Resort ein gutes Nachtquartier, wo bei einem zünftigen Grillabend die „alten Hasen“ und auch alle „Newcomer“ herzlich empfangen wurden.

Anreise nach Oberaichwald

War die Anreise ins Zwischenhotel noch sonnig, so ging über Nacht die Welt unter. Massig Regen, Wind und sogar Schnee sollten die Teilnehmer bei ihrer geplanten Anfahrt (Realverkehr I) über die Großglockner-Hochalpenstraße an den Faaker See erwarten. So war am vorgeschrieben Stopp „Zell am See“, kurz vorm Aufstieg zum Großglockner, in verantwortungsvoller Absprache der Instruktoren mit ihren Teilnehmern zu entscheiden, ob über den Pass gefahren wird. Die meisten Gruppen fuhren über den Pass. Knapp 34 Millionen Euro hat umgerechnet der Bau der kühnen, den Alpenhauptkamm querenden Trasse verschlungen. Ein Mammutprojekt, von 3200 Arbeitern in fünfjähriger Bauzeit mühsam in den Fels gestanzt. Im Jahr 1935 feierlich durch Bundeskanzler Kurt Schuschnigg eröffnet, als „Ausdruck einer neuen Harmonie von Kunst und Natur, die der Technik gelang“. Momentan interessierte aber nur noch, wie denn die 36 grandiosen Kehren der Hochalpenstraße zu bewältigen sein würden, ohne wegen Wind und Regen in Schräglage den Horizont zu verlieren. Auch die Frage, soll man zuerst die Stichstraße zur Kaiser-Franz-Josef-Höhe befahren und dann die zur Edelweißspitze oder umgekehrt, wurde überflüssig. Unsere Teilnehmer hatten sich offensichtlich an das Sichtfahrgebot gehalten und trafen alle ziemlich durchnässt, aber glücklich und wohlbehalten am Sonntagnachmittag in Oberaichwald ein. Bevor die Reifen wieder Fontänen auf unserem Blauen Planeten hinterlassen, als Resümee nicht nur die Frage „Warum zieht es den Menschen zum Wasser?“, sondern auch „Warum zieht es das Wasser zum Menschen?“

Workshop Theorie

Der für Dienstag geplante Theorietag wurde aufgrund der Wettervorhersagen auf den Montag vorgezogen. Eine gute Entscheidung, denn die folgenden Tage der Seminarwoche brachten wieder das für Motorrad Total gewohnte sonnige Spätsommerwetter. Im theoretischen Teil des Seminars referierte Ralf Nicolai in einem ersten Block über aktuelle Rechtsänderungen. Im Verlauf des weiteren Tages wurden verschiedene Workshops durchgeführt, bei denen unter der Anleitung von Karl-Heinz Hiller erstmals Instruktoren in die Vorbereitung und Durchführung eingebunden waren. Mit guter Präsentation und Engagement führten Stefan Hamberger, Michael Lindner und Marcus Pollermann mit den Teilnehmern spannende Diskussionen über die im Mittelpunkt der ganzen Seminarwoche stehenden Themen: „Fahrlinie in Kurven“, „Anweisungen vor, während und nach der Überlandfahrt“ und „Ausstattung einer Motorradfahrschule“.

Realverkehr II

Foto: Karlheinz BeckFoto: Karlheinz Beck

In den Bergen des Dreiländerecks ist unserem Motorradreferenten wiederum ein didaktisch ausgewogenes Strecken-Arrangement gelungen. Am Dienstag war Realverkehr II mit Fahrten durch drei Länder angesagt. Dienstagfrüh schien wieder die Sonne, und alle fieberten voller Spannung den Serpentinen entgegen. Anspruchsvolle Strecken, wo das Setzen des richtigen Bremspunktes gefordert war, führten über den Wurzenpass in urige Landschaften mit Wasserdurchfahrten am Mangart. Die volle Aufmerksamkeit forderte das Kopfsteinpflaster am Nassfeldpass. Zurück nach Österreich, wo die Villacher Alpenstraße mit herrlicher Aussicht den Abschluss bildete.

Realverkehr III

Beim Realverkehr III am Mittwoch wurden dann klassische Kärntener Alpenpässe unter die Räder genommen. Die Tagestour ging durchs enge Liesetal nach Gmünd. Von dort nach Besuch des Porsche-Museums auf der Malta-Hochalm-Straße zur Kölnbreinsperre, einem 1900 Meter hoch gelegenen Stausee der Extraklasse. Schon die Anfahrt hatte es in sich. Von den Flanken steiler Dreitausender zischte Wasser in die Tiefe, tapfer tunnelte sich die Straße durch dunkelfeuchten Fels, gewann in spitzen Kehren tausend Meter Höhe. Auf dem Parkplatz der Kölnbreinsperre zeigte das Thermometer nur noch 10 Grad. Die imposante Wasserwanne mit ihrer mächtigen 200 Meter hohen Staumauer spiegelte sich in der Sonne. Willkommene Gelegenheit zu einer Pause. Statt Benzin wird Wasser gequatscht. Die technischen Daten der Kraftwerksgruppe Malta sind absolut gigantisch: Ihre Turbinen- und Pumpleistung beträgt ca. 1,4 Millionen Kilowatt. Zusammen mit Strom aus Österreichs anderen Kraftwerken im Gebirge und an Flüssen wird durch Wasser die Hälfte des heimischen Energiebedarfs gedeckt. Weiterer Passstraßen-Bedarf wurde durch die Nockalmstraße gedeckt. Ein tolles Übungsgelände: 24 Kilometer lang, 52 Kehren. Wir wurden das Wasser nicht los, der Rückweg führte uns über den Millstätter See zurück zum Quartier.

Realverkehr IV

Den Abschluss bildete Realverkehr IV am Freitag, dessen Straßen uns über den Loiblpass wiederum nach Slowenien führten. Soweit der Blick nicht die volle Konzentration auf die Straße erforderte, konnten die Teilnehmer noch einmal die imposante Landschaft der Karawanken genießen. Nach hoch anspruchsvollen Streckenabschnitten folgten nun Straßen mit lang gezogenen Kurven. Das war genau die richtige Mischung am Ende einer anstrengenden Seminarwoche.

Organisation und Paten

Die gesamte Planung und Organisation des Seminars erneut in den bewährten Händen von Nadine Kirn und Motorradreferent Karl-Heinz Hiller, die die Seele und der Kopf der Veranstaltung waren. Nicht minder bedeutsam ist die Arbeit der Instruktoren: Frank Enghauser, Stefan Hamberger, Michael Lindner, Siegfried Nill, Marcus Pollermann, Torsten Lüth, Helmut Stock und Co-Instruktor Ulf Eckhardt. Sie waren, um es mit den Worten Hillers zu sagen, das Herz der Veranstaltung. Ihnen allen sagt Verbandsvorsitzender Peter Tschöpe im Namen der Teilnehmer ganz herzlichen Dank. Lieben Dank auch an Karlheinz Beck für seinen unermüdlichen Einsatz mit der Kamera, ebenso der Autovermietung Hild für die Champion-Tassen 2011, die trotz Verhinderung von Sascha Stoll in Kärnten angekommen sind. In gleicher Weise dankt Peter Tschöpe Mercedes-Benz für das großzügige Sponsoring der Kärnten Card und dem von Torben Bogdann bei der Vorstellung der neuen B-Klasse am Mittwoch den Teilnehmern überreichten Präsent in Form eines Ersatzkanisters für Motorräder. Nicht geringerer Dank geht an den Verlag Heinrich Vogel, der den Teilnehmern die Mautkosten für die Fahrt über den Großglockner sponserte. Das 29. Motorrad Total war wieder ein gelungenes Seminar. Auf ein Neues in Sardinien im September 2012.

Ralf Nicolai

Statements zu Motorrad Total 2011

„Eine erlebnisreiche Seminarwoche“

Mit freundlicher Genehmigung der Befragten

Foto: Ralf NicolaiFoto: Ralf Nicolai

Alexander Herney aus Albbruck (Kreis WT)

Schon zum 5. Mal bin ich bei Motorrad Total dabei. Ich fahre eine handliche Suzuki GSR 600. Immer wieder begeistert mich die tolle bis ins Detail geplante Organisation. Wie jedes Jahr waren die Strecken auch diesmal hervorragend ausgewählt. Die sogenannte Gruppe „Uno“ (Instruktor Michael Lindner), bei der ich mitfahre, ist einfach super.   Nicht nur bei den Leuten meiner Gruppe fühle ich mich wohl, sondern alle Teilnehmer bei Motorrad Total sind einfach nette Kolleginnen und Kollegen. Davon abgesehen kann ich mit dieser Veranstaltung meiner Fortbildungsverpflichtung nachkommen. Besonders gut hat mir heuer das Hotel mit seinen urigen Unterkünften gefallen. Die Planica Skiflugschanze hat mich besonders interessiert, von daher fand ich es ganz toll, dass meine Gruppe, abweichend von der geplanten Route, einen kleinen Abstecher dorthin gemacht hat. Kritikpunkte habe ich eigentlich keine, ich kann nur sagen: „Macht weiter so!“

Foto: Ralf NicolaiBernd Herney aus Albbruck (Kreis WT)

Wie mein Sohn bin auch ich das 5. Mal beim Langstreckentraining dabei. Das Motorradfahren in der Gruppe bereitet mir besonders Freude. Mit meiner kraftvollen und handlichen Triumph Tiger 1050 die toll ausgesuchten Strecken in Kärnten zu fahren, ist einmalig. Aber auch die Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen in den Pausen und am Abend sind für mich interessant und aufschlussreich.

Foto: Ralf Nicolai

Nicht nur das Fachliche, sondern auch das Gesellige, wie zum Beispiel der Kärntner Musikabend am Mittwoch, ist das, was Motorrad Total zu einer rundum hervorragenden Veranstaltung macht. Ich kann auch nur sagen: „Weiter so!“

v.l.: Alexander Kobisch, Klaus Kobisch (Foto: Nadine Kirn)Klaus und Alexander Kobisch aus Verden (Niedersachsen)

v.l.: Alexander Kobisch, Klaus Kobisch (Foto: Nadine Kirn)

Wir fahren beide aus Überzeugung eine Suzuki Bandit 1250 GSX FA. Bei Motorrad Total dabei sind wir das dritte Mal. Motiviert, diesmal wieder mitzufahren, hat uns einmal die hervorragende Leitung der Veranstaltung durch den Motorradreferenten Karl-Heinz Hiller.    Sodann natürlich unsere nette Gruppe (Michael Lindner). Und letztlich, da wir aus dem flachen Land von Niedersachsen kommen, der Fahrspaß in den Bergen. Die Veranstaltung mit seinen Kursinhalten, den Strecken und besuchten Sehenswürdigkeiten – alles hat wieder gepasst. Besonders interessiert hat uns am Theorietag das Thema „Ausstattung einer modernen Motorradfahrschule“. Hier hätten wir uns gewünscht, dass dieses Thema ausführlicher behandelt worden wäre. Ansonsten waren wir mit der Veranstaltung aber wieder zufrieden.

v.l. Hermann Eydner, Marlies Eydner, Sonja Eydner (Foto: Karlheinz Beck)Hermann Eydner aus Oberharmersbach (Ortenaukreis)

Ich fahre eine BMW 1200 RT, und zwar gerne und aus Überzeugung. BMW ist schon seit 30 Jahren mein Motorrad. Dieses Jahr bin ich das 9. Mal bei Motorrad Total dabei. Ich schätze die professionelle Vorplanung und den akkuraten Ablauf des Seminar-Programms.

v.l. Hermann Eydner, Marlies Eydner, Sonja Eydner (Foto: Karlheinz Beck)

Ebenso die Fachgespräche und Diskussionen mit den Kollegen, die Disziplin in unserer Gruppe (Siggi Nill). Das und der freundschaftliche, harmonische Umgang miteinander in der Gruppe sind die Gründe, warum ich auch dieses Jahr wieder mit von der Partie bin. Die abwechslungsreiche Streckenauswahl und der Besuch des Porsche-Museums in Gmünd haben mir besonders gut gefallen. Nicht zu vergessen, die Unterbringung im Dorfhotel war wunderbar. Wenn ich eine Anregung geben darf, so wäre eine Fortbildungsveranstaltung im Zusammenhang mit Geländefahren schön. Ansonsten wächst Motorrad Total jetzt schon seit 30 Jahren und ist meines Erachtens auf einem sehr hohen Niveau. Es steckt viel Erfahrung und Engagement der verantwortlichen Personen drin, sodass keine Verbesserungen gemacht werden können. Deshalb an alle ein großes Dankeschön, die es uns möglich machen, an solchen Fortbildungen teilzunehmen.

Marlies Eydner aus Oberharmersbach (Ortenaukreis)

Ich fahre sehr gerne mit meinem Mann Motorrad. Seit der Jubiläums-Veranstaltung 2007 am Gardasee fahre ich ununterbrochen als Beifahrerin mit meinem Mann bei Motorrad Total mit. Mich faszinieren immer wieder die gute Organisation der Veranstaltung und die tolle Gemeinschaft, wo man alte Freunde wiedersieht, aber auch neue Freundschaften geschlossen werden. Die interessanten Ziele und Angebote in diesem Jahr haben mich bewogen, auch diesmal mitzugehen. Besonders gut gefallen hat mir die tolle Unterbringung im Hotel mit seiner hervorragenden Küche. Toll fand ich auch die Teilnehmer-Mappe (Informationsmappe), die mit vielerlei Infos über Geografie, Geschichte, Politik und Sonstiges mehr aus der Region ausgestattet war. Ach so, und natürlich die grandiose Aussicht vom Mangart war beeindruckend. Gerne werde ich auch in Zukunft mit meinem Mann an Motorrad Total teilnehmen, um mit ihm eine erlebnisreiche Woche zu verbringen.

Sonja Eydner aus Offenburg (Schwarzwald)

Foto: Karlheinz BeckFoto: Karlheinz Beck

Im Oktober 2008 habe ich meine Fahrlehrerausbildung begonnen und im Jahr 2010 die Fahrlehrerlaubnis Klasse A erworben. Ich fahre eine BMW GS 650 (2-Zylinder!), weil sie eine so schöne „Kurvenhexe“ ist. Letztes Jahr in Ligurien war ich das erste Mal beim Langstreckentraining dabei.   Schon Ligurien war klasse und hat mir auch persönlich viel gebracht und nebenbei riesigen Spaß gemacht. Wieder eine Woche Motorradfahren in der sagenhaften Kärntener Natur mit seinen hohen Bergen, Seen und Wiesen, einer Energie spendenden Landschaftskulisse, gespickt mit Pässen und Kurven! Das alles bei einer toll organisierten Veranstaltung! Wer kann da schon Nein sagen? Der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen ist mir besonders wichtig, dabei interessiert mich auch immer die Frage, was es Neues auf dem Markt der Schutzkleidung gibt. Ich genieße auf der Tour die fröhlichen Espresso-Pausen mit den Kollegen, wie auch sonst das lustige Zusammensitzen, denn bei allem darf man das Lachen nicht vergessen. Gefallen haben mir die Unterbringung in den herzigen Häuseln im Dorfhotel und der liebenswerte Charme der Österreicher. Vermisst habe ich das „freie Fahren“ beim Hochfahren der Pässe, dies würde ich mir für die Zukunft wünschen. Toll wäre auch, wenn mehr junge Fahrlehrer/innen Interesse am Langstreckentraining hätten.

Foto: Ralf NicolaiFranz Niehues aus Ahaus (Münsterland)

Seit 1986, das heißt seit nunmehr 23 Jahren, halte ich Motorrad Total die Stange. Für die ganzen Jahre, seit ich nunmehr bei Motorrad Total dabei bin, kann ich sagen, waren die Veranstaltungen mit ihrem Programm immer super. Das ist ein Grund, warum ich jetzt wieder dabei bin. Ich habe mittlerweile viele Freunde nicht nur in meiner tollen Gruppe (Markus Pollermann) gefunden, die man wiedersehen will. Auch deshalb bin ich wieder dabei. Und ich denke, ich werde mir mit meiner BMW R 1200 GS auch zukünftig diese Top-Veranstaltung nicht entgehen lassen.

Foto: Ralf Nicolai

Foto: Ralf NicolaiIngo Niehues aus Ahaus (Münsterland)

Ich fahre einen sogenannten Supersportler, und zwar eine BMW S 1000 RR. Ich bin begeistert von der Technik, dem Fahrverhalten und der Leistung meiner Maschine. Seit Korsika 2008 fahre ich bei Motorrad Total mit. Bei der Veranstaltung stimmt, angefangen von meiner tollen Gruppe (Markus Pollermann), einfach alles. Dass nicht nur Theorie stattfindet, sondern diese Fortbildungsveranstaltung einen hohen Praxisanteil hat, gefällt mir besonders gut. Aber natürlich ist auch die Theorie wichtig. Hier hat mich besonders das Thema Aktuelles Recht interessiert. Ich denke, verbessern lässt sich bei Motorrad Total nicht viel. Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin solch tolle Fortbildungsveranstaltungen.

Foto: Ralf Nicolai