Durch Auswahl eines Links wird unterhalb dieser Auflistung der vollständigen Artikel bzw. weitere Informationen dazu angezeigt: 110 Inhalt Mitglieder des FLVBW finden die FPX als PDF-Datei im Downloadbereich des internen InternetForums... ___________________________________
109 Regionalversammlungen 2012 im Oktober
111 EDITORIAL: Was der Bauer nicht kennt ...
114 Kurz und aktuell: Motorräder - Hubraum-Hickhack / Motorrad auf Xeon-Licht umrüsten? / AMI 2012
117 Ausbildungsentgelte 2012: Ertragslage erneut verschlechtert
120 Verbandstag 2012 > 28. April 2012 - Der See ruft!
133 Beiratssitzung: Neues für die Kreisversammlungen
134 Reaktionen unserer Leser zu Kreisverkehr und Steckenverbote
158 Grüne Knospen in den USA: Fresh Green Light Driving School
162 Wettbewerbsrecht: BGH-Urteil zu Rabattaktionen
164 Fahrlehrer fragen: Handyverbot beim Schulen?
166 Gerichtsurteile: (2057) Kollision zwischen Lkw und Pferd / (2056) Montagsauto / (2055) Zusammenstoß mit unbekanntem Tier / (2054) Vorsicht bei zu kleiner Parkscheibe / (2053) Kein Führerscheinentzug wegen hohen Alters / (2052) Kein Versicherungsschutz bei Vollrausch / (2051) Vergleichbare Werbung
Ausbildungsentgelte 2012: Ertragslage erneut verschlechtert
© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe März/2012, Seite 117
Die diesjährige Umfrage zu Fahrschulentgelten ergab in einzelnen Teilbereichen eine bedenkliche Minderung der Preise gegenüber dem Vorjahr. Dieses Mal traf es vor allem die Klasse B. Hier ging der Grundbetrag um gut vier Prozentpunkte von 263,47 € auf 252,88 € zurück. Auch die Entgelte für Fahrstunden und die besonderen Ausbildungsfahrten gaben nach.
Den verminderten Einnahmen stehen teils deutliche Steigerungen bei den Kosten gegenüber. Nach Angaben von Spritmonitor.de stiegen die Kosten bei Diesel von 1,29 € auf 1,43 €. Im Lauf der Ausbildung legt ein Fahrschüler der Klasse B durchschnittlich 900 Kilometer zurück. Die enorme Steigerung der Spritpreise verursachte pro Schüler (Klasse B) durchschnittliche Mehrkosten von 8,20 €.
Wer bei sinkenden Einnahmen und steigenden Kosten mit Rabatten Kunden anlockt, kann vielleicht den Umsatz steigern, keinesfalls aber den Ertrag. Leider kommen Fahrschulinhaber bei schwacher Ertragslage immer wieder in Versuchung, die Kosten durch Minderung der Vorsorgeaufwendungen in Schach zu halten; das ist äußerst kritisch, ja oft geradezu fahrlässig. Erfreulicherweise gibt es auch viele Beispiele von Fahrschulen, die ihre qualitativen Stärken und ihren Service sorgsam pflegen und täglich unter Beweis stellen. Das sind die Betriebe, die schon immer – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – angemessene Entgelte erzielten.