Regionalversammlungen – Ausgebucht!

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe November/2012, Seite 590

Am 19. Januar 2013 treten zahlreiche neue Bestimmungen der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) und des Fahrlehrerrechts in Kraft. An sieben Zentren unseres Bundeslandes wurden die Mitglieder des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V. in Regionalversammlungen über die Neuerungen informiert. Die Resonanz der Kolleginnen und Kollegen war überwältigend.

Zwischen 8. und 18. Oktober konnten alle Verbandsmitglieder und ihre Mitarbeiter/innen an einer der über das Land verteilten Informationsveranstaltungen teilnehmen. Nahezu tausend Kolleginnen und Kollegen haben das Angebot gerne angenommen, sodass alle Termine ausgebucht waren.

Mercedes-Benz – ein starker Partner

Wie in den Jahren 2008/2009 konnten auf Vermittlung von Robert Wilhelm und Torben Bogdan, den Fahrschulbeauftragten der Daimler AG, die Mercedes-Benz-Niederlassungen in den Orten Freiburg, Ravensburg, Schwäbisch Gmünd, Stuttgart und Tübingen als Gastgeber gewonnen werden. In Heilbronn war die Assenheimer & Mulfinger GmbH & Co. KG und in Karlsruhe die S & G Automobil AG Partner bzw. Ort der Versammlung. An allen Orten waren die Betreuung, die Bewirtung sowie die organisatorische Hilfe im Vorfeld wieder „Mercedes-like“. Dafür gebührt allen Beteiligten ein ganz herzliches Dankeschön!

Referenten und Themen

Obwohl die „Achte Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften“ erst Mitte Dezember im Bundesrat behandelt wird und sich deshalb die letzten noch offenen Fragen zum neuen Recht erst danach klären lassen, wurden alle Teilnehmer umfassend zu folgenden Themen informiert:

  • Änderungen der Fahrerlaubnisklassen
    (Jochen Klima)
  • Neue Regeln bei der Ausbildung
    (Ralf Nicolai)
  • Änderungen von Prüfungsabläufen und -inhalten/Übergangsrecht
    (Wolfgang Rieker)
  • Prüfungsfahrzeuge
    (Marcellus Kaup, TP-Leiter der TÜV SÜD Auto Service GmbH)
  • Zweite Fahrberechtigungsverordnung
    (Peter Tschöpe)

Nach den Referaten stand genügend Zeit für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Außerdem informierte Toni Borosch, der Vorsorgebeauftragte der Fahrlehrerversicherung VaG, über die neuen Unisex-Tarife in der Kranken- und Lebensversicherung. Der Verband, die FSG/TTVA mbH und die Fahrlehrerversicherung waren jeweils mit einem Informationsstand vertreten. Abschließend darf deshalb zu Recht festgestellt werden, was die Mitglieder des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V. längst wissen, schätzen und sagen:
Wir sind besser informiert!

JK