Durch Auswahl eines Links wird unterhalb dieser Auflistung der vollständigen Artikel bzw. weitere Informationen dazu angezeigt: 2 Inhalt Mitglieder des FLVBW finden die FPX als PDF-Datei im Downloadbereich des internen InternetForums... ___________________________________
3 EDITORIAL: Schwarz-Rot: Silberstreif für uns?
6 Aktuelle News: Autofahrer zur Kasse / Mercedes-Benz - Neuwagenverkauf via Internet / Hauptuntersuchung: Gute Noten für Autos aus dem Ländle
8 Vorschau zur Mitgliederversammlung in Ulm
10 Mitgliederversammlung 2014: Referat Philipp Riederle "Generation Y - Wer wir sind und was wir wollen / Das Kommunikationsverhalten der Generation Y"
12 Schon mal drin gewesen? InternetForum des Verbandes
15 Fahreignungsregister: Eckdaten des neuen Punktsystems
18 Kennzeichen-Mitnahme: FZV-Änderung macht’s möglich
20 Fahrzeugrecht: Neue Regeln für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge
22 Verbandsmitglieder haben Grundsätze ...
25 ADAC und Fahrlehrerverband – Kooperation für FahrFitnessCheck
34 Ralf Schütze in Fahrt: Abgelenkt – die unterschätzte Gefahr
40 Gerichtsurteile: (2222) Winterglätte auf Gehweg / (2221) Umweltzone ist rechtmäßig / (2220) Schrittgeschwindigkeit an Bushaltestellen / (2219) E-Bike muss kein Kraftfahrzeug sein / (2218) Garagenkosten im Steuerrecht / (2217) Warndreieck auch bei Notfall Pflicht
Mitgliederversammlung 2014: Referat Philipp Riederle - „Generation Y – Wer wir sind und was wir wollen/Das Kommunikationsverhalten der Generation Y“

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Januar/2014, Seite 10
Das sagt Philipp Riederle über sich:
„Technik hat mich schon immer fasziniert. Ich wollte immer wissen, wie etwas funktionierte – und es dann nutzen; von Fischer-Technik bis zum iPhone. Und ganz nebenbei lernte ich dabei auch zu interagieren, programmieren und kommunizieren. Mit 13 habe ich mir eines der ersten iPhones aus den USA bringen lassen. In Deutschland gab es sie noch gar nicht. Ich crackte das Gerät, um damit auch in Deutschland telefonieren zu können. Und dann berichtete ich darüber in meinem Podcast.
Der Rest ist Geschichte: Der Podcast ist noch immer einer der erfolgreichsten in Deutschland; andere aus der Kommunikationsbranche wurden auf mich aufmerksam, luden mich ein, mein Wissen zu teilen. Heute halte ich an zwei bis drei Tagen jeden Monat einen Vortrag vor Unternehmern, Marketingleitern oder Organisationen, die die neue Welt verstehen lernen wollen.
‘Nebenbei’ habe ich seit kurzem mein Abitur in der Tasche und lebe noch immer bei meinen Eltern in Burgau. Die waren nicht immer so begeistert von meiner Technikliebe wie heute. Die erste Internetverbindung, das W-LAN musste ich mir hart erkämpfen – und mich dabei auch oft genug an den Regeln im Hause Riederle vorbeimogeln (sorry, Ma und Pa, aber ich war jung und brauchte die Technik, und danke, Opa, dass Du mir dabei geholfen hast.)
Meine erste Einladung zur Cebit habe ich erst einmal verschwiegen, doch genau mit der kam der Umschwung: Meine Eltern sagten nur: ‘Da fährst Du hin. Davon hast Du doch schon immer geträumt.’ Inzwischen sind sie also sehr viel entspannter und unterstützen mich, wo immer sie können: So lange meine schulischen Leistungen nicht leiden und ich nicht mit langen fettigen Haaren jedem sozialen Kontakt aus dem Weg gehe, habe ich (im Rahmen des rechtlich Möglichen) freie Hand. Sie haben inzwischen verstanden, dass die Generation Y zwar ganz anders agiert und kommuniziert, aber auch ganz normal ist, Freundschaften pflegt, lebt, liebt, lacht und rebelliert.
A propos Eltern: Meine schwäbische Heimat Burgau liebe ich genauso wie meinen Geburtsort München. Sie haben sicher ihre Spuren hinterlassen. Im globalen Dorf aber verwischen sie: Moskau und New York liegen direkt neben Burgau, das Museum of Modern Art kann ich genauso besuchen wie das Ulmer Münster.
Wohin es mich jetzt nach dem Abitur treibt? Irgendwohin in dieses globale Dorf zwischen Burgau und New York.“
Quelle: www.philippriederle.de