Deutsche Fahrlehrer-Akademie e.V.: 25 Jahre Arbeit für den Berufsstand

© FahrSchulPraxis - Entnommen aus Ausgabe Juli/2015, Seite 413

Am 16. Mai 1990 fanden in Stuttgart 13 kluge Köpfe zusammen, um die Deutsche Fahrlehrer-Akademie e.V. (DFA) als wissenschaftliches Forschungs- und Entwicklungszentrum der deutschen Fahrlehrerschaft zu gründen.

Das derzeitige Präsidium der DFA bei der Feier zum 25-jährigen Jubiläum am 13.05.2015 in Stuttgart (Foto: Thomas Cyganek)Das derzeitige Präsidium der DFA bei der Feier zum 25-jährigen Jubiläum am 13.05.2015 in Stuttgart (Foto: Thomas Cyganek)

Die Idee hierzu ging von Rechtsanwalt Dr. Rolf Gall und dem damaligen Vorsitzenden des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V., Gebhard L. Heiler, aus. Die Gründungsmitglieder hatten herausgehobene Positionen an Hochschulen, in der staatlichen Verwaltung und der Wirtschaft inne und repräsentierten die für den Fahrlehrerberuf maßgeblichen wissenschaftlichen Disziplinen.

Die DFA hat in den vergangenen 25 Jahren wesentliche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die organisierte Fahrlehrerschaft geleistet. Dabei hat sich die Akademie mit ihrer objektiven, wissenschaftlich bestimmten Arbeit bei Politik, Verwaltung und Wirtschaft einen guten Namen gemacht. Die Arbeit der DFA ist immer dann gefragt, wenn beispielsweise in Gesetzgebungs- oder Verordnungsverfahren neutrale Expertise gewünscht ist. Eine der aktuellen Aktivitäten der DFA ist das derzeit laufende Automatik-Projekt, mit dem untersucht wird, ob mittelfristig auf die sogenannte Automatikbeschränkung verzichtet werden könnte.

Jochen Klima