Gerichtsurteile

"Wer Recht hat, muss nicht 
immer auch sein Recht bekommen".

Diese Weisheit ist allgemein bekannt. Bevor man sich auf einen aufwendigen Rechtsstreit einlässt, können ähnlich gelagerte Fälle nachgelesen werden.

Deshalb veröffentlichen wir regelmäßig in unserer Fachzeitschrift FahrSchulPraxis interessante Gerichtsurteile aus dem Juristischen Literatur-Pressedienst (jlp), der Deutschen Anwaltshotline (www.deutsche-anwaltshotline.de), dem D.A.S. Presseservice und den juristischen Info-Portalen www.kostenlose-urteile.de sowie www.rechtsindex.de, die wir hier an dieser Stelle auch den Besuchern unserer Internetpräsenz gerne zur Verfügung stellen.

Das Urteil:

(2089) Relative Fahruntüchtigkeit verlangt Milde

(jlp). Befindet sich der Führerschein des Angeklagten zum Zeitpunkt der richterlichen Entscheidung über eine Trunkenheitsfahrt bereits 6 1/2 Monate in amtlicher Verwahrung, lag der Tat eine relative Fahruntüchtigkeit (0,59 Promille) zugrunde und hat der Angeklagte ein verkehrspsychologisches Seminar für alkoholauffällige Kraftfahrer besucht, kann im Urteil von der Regel-Entziehung der Fahrerlaubnis abgesehen werden.

Amtsgericht Düsseldorf, Az.: 125 Cs 51 Js 128/11

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