Digitale Theorieausbildung löst Fachkräfteproblem nicht einmal ansatzweise - Stellungnahme an Herrn Bundesverkehrsminister Dr. Wissing
Im Handelsblattbeitrag vom 08.01.2022 „Transporteure fordern auch nach Corona digitale Ausbildung“ haben der Logistikverband (BGL), der Bundesverband der Omnibusunternehmen (BDO) und der Verband Innovativer Fahrschulen Deutschland (VIFD) die 15. Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung kritisiert. Insbesondere wurde bemängelt, dass der Theorieunterricht in digitaler Form in den Fahrschulen nur in begründeten Ausnahmefällen stattfinden kann, da die genannten Verbände in der Digitalisierung des Theorieunterrichts einen wichtigen Lösungsansatz sehen, um den Fachkräftemangel bei den Berufskraftfahrer:innen zu beenden. MOVING International Road Safety Association e.V. (Moving), Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e. V. (BVF) und Deutsche Fahrlehrer-Akademie e. V. (DFA) haben den Darstellungen der eingangs genannten Verbände vehement widersprochen und betonen, dass eine digitale Theorieausbildung das o.g. Fachkräfteproblem nicht einmal ansatzweise lösen würden. BVF, DFA und Moving haben dazu eine ausführliche Stellungnahme mit Punkten, die für die weitere Entwicklung der Fahrausbildung für sinnvoll erachtet werden, erstellt. Diese ging am 19.01.2022 an Herrn Bundesverkehrsminister Dr. Wissing. Lesen Sie die Stellungnahme (PDF) hier...