MOVING: Neurophysiologische Studie von Prof. Babiloni belegt: Aufmerksamkeit lässt im Distanzunterricht schneller nach

MOVING International Road Safety Association e. V. weist mit ihrem aktuelle Newsletter 03/22 auf neue Erkenntnisse aus der neurophysiologischen Forschung hin:

Neurophysiologische Studie von Prof. Babiloni belegt:

Aufmerksamkeit lässt im Distanzunterricht schneller nach

Prof. Fabio Babiloni ist ein Professor für industrielle Neurowissenschaften und Neuromarketing an der Universität Rom „Sapienza” und der wissenschaftliche Leiter von BrainSigns, eines Spin-off-Unternehmens der Universität „Sapienza“. BrainSigns arbeitet seit mehreren Jahren auch im Bereich der Verkehrssicherheit und hat vor kurzem eine Studie zur kognitiven Aufmerksamkeit abgeschlossen, in der das Niveau der Aufmerksamkeit und des Verständnisses von Fahrschülern während einer Theoriestunde bewertet wurde, wobei der persönliche und der ferngesteuerte (Online) Modus verglichen wurden.

Sie belegt, dass Didaktik im Klassenzimmer und im Fernunterricht unterschiedlich erlebt werden. Wie sich herausstellte, war das Engagement der Proband:innen in beiden Situationen anfänglich ähnlich, jedoch lies die Aufmerksamkeit bei den Teilnehmer:innen im Distanzunterricht bereits nach 20 Minuten nach. Zudem machten die Schüler:innen im Distanzunterricht mehr Fehler bei der Beantwortung der Fragen über die aus der Ferne gelernte Themen.

Das ausführliche Interview mit Prof. Babiloni finden Sie auf der Homepage der Europäischen Fahrlehrer-Assoziation (EFA) in englischer Sprache als PDF hier.

www.moving-roadsafety.com

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